Geomantie2023-05-27T08:58:59-02:00

Was ist Geomantie? Was ist Radiästhesie?

Ich empfinde Geomantie als die in uns angelegte, aber fast verschüttete Fähigkeit, Qualitäten der Erde, unserer Umwelt, mit anderen als den klassischen Sinnesorganen wahrzunehmen.

Muten oder vermuten nennen wir diese Fähigkeit,

die über die Brücke der Namensherkunft „Courage“ auf das Herz als Sinnesorgan hindeutet. Unser Herz ist das Organ, welches durch die Erregungsleitung und das pulsierende, leitfähige Blut das stärkste elektromagnetische Feld erzeugt – und das bei Interaktion mit Feldern in der Umgebung auch deutlich reagiert.

Man kann es also als ein Sinnesorgan betrachten, dessen Sinnesreize nicht so bewusst wie das Sehen, sondern noch unbewusster wie das Riechen wahrgenommen werden. Über einen Trick, der die unwillkürliche Körperreaktion in einen sichtbaren „Ausschlag“ überführt, wird die Wahrnehmung auch bewusst wahrnehmbar.

Es ist der Geist unserer Zeit, der uns alles belächeln lässt, was nicht in das logisch konsistente Gefüge unseres derzeitig anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnishorizonts einfügen lässt.

Dabei stören wir uns nicht daran, wie unlogisch und unvorstellbar für uns Relativitätstheorie, Quantenphysik, verschränkte Photonen etc. sind. Die aktuelle Hypothese ist heilig und häufig entscheidet nur eine einflussreiche Minderheit, was offiziell sein darf.

Noch nie war die Menschheit so überflutet mit permanenten Sinnesreizen, die alle mit Lärm, Alarm, Panik um Aufmerksamkeit konkurrieren, sodass die feinen Reize im Geschrei unserer beschleunigten Welt untergehen.

Dabei gibt es Menschen, die gelernt haben, diese feinen Reize wieder wahrzunehmen!

Doch wer zu Wahrnehmungen fähig ist, die Andere nicht erkennen und nachvollziehen können, dem wird das gleiche Schicksal zuteil, wie demjenigen, der unter Schwindel leidet. Der Beobachter kann den Schwindel des Gegenüber weder selbst fühlen, noch sieht oder hört er ihn – folglich ist er ein Schwindler.

Diese mangelnde Empathie und Unterdrückung neuer Erkenntnismöglichkeiten spiegelt sich in Verbotskultur, der Unterdrückung der Meinungsvielfalt, soziales Netz ohne soziales Denken, Social Media statt echten sozialen Kontakten, ergebnisgebundener anstatt ergebnisoffener Forschung.

Gerne vergessen wir wie wichtig und selbstverständlich in früheren Zeiten und Kulturen dieses Repertoire an erweiterten Wahrnehmungsmöglichkeiten war.

Gerne vergessen wir wie wichtig und selbstverständlich in früheren Zeiten und Kulturen dieses Repertoire an erweiterten Wahrnehmungsmöglichkeiten war.

Geomantie und die als Teilaspekt zu begreifende Radiästhesie (übersetzbar als Strahlenfühligkeit) haben sich aus Erfahrung entwickelt und als nützliche Sinneswahrnehmung stellte sich die Frage nie, wie diese zu erklären ist, nein, sie war einfach ein probates Mittel um handfeste Probleme zu lösen. Wo gibt es hier Wasser? Wo grabe ich meinen Brunnen? Wo ist ein guter Platz, um ein Haus zu bauen, eine Kirche zu errichten? Wie finde ich die Erzlagerstätte? An welchem Ort kann ich mich besonders gut erholen, welcher Platz ist belastend? Welche Quelle ist heilsam, wie finde ich die Fährte des Jagdwilds.

Steinsetzungen, Landschaftsformung, Architektur waren die ersten Versuche, gezielt bestimmte Qualitäten für uns nutzbar zu machen.

Geomantie/ Radiästhesie entstand bereits als wir noch Jäger und Sammler waren und jeder diese Fähigkeiten nützte. Später spezialisierten sich Schamanen, Priester, Architekten, Brunnensetzer, Erzsucher auf unterschiedliche Aspekte der Geomantie.

Unser geomantisches Wissen christlicher Tradition, das noch mindesten bis zur Gotik konsequent in der Kirchenarchitektur und der Wahl des Bauplatzes genutzt wurde, stammt noch aus der Römerzeit. Die Römer selbst bedienten sich vorzugsweise bei der Anlage von Städten, Tempeln, und Straßen einer ursprünglich etruskischen Priesterschaft, die für die richtige „Energie“ und den passenden Standort zu sorgen hatte: Die Auguren. Diese nutzten nebst vielen anderen Techniken das radiästhetische Instrument des Lituus, aus dem sich später dann der Bischofsstab entwickelte, der auch heute noch als geomantisches Gerät einsetzbar wäre.

Mit Kirchen-Reformen, die auch heidnische Relikte im christlichen Glauben beseitigen sollten, wurde das geomantische Wissen mehr und mehr unpopulär. In gleichem Maße, wie man Heilerinnen, Kräuterkundige und Andersdenkende Forscher als Hexen und Hexer verunglimpfte, baute und plante man nicht weiter nach den alten „heidnischen“ Regeln, sondern entwickelte Baustile, die sich sehr selbstbewusst gerade nicht mehr auf alte Kultplätze stellten, sondern mit viel Protz und Eitelkeit eine neue materialistische, egozentrierte Einstellung zum Glauben dokumentieren.

Richtungen der Geomantie

Technisch, wissenschaftlich und spirituell, anthroposophisch, schamanisch

Heute hat sich die Geomantie in verschiedene, sich durchaus überlappende Richtungen entwickelt:

Bei der technisch-wissenschaftliche Richung steht das In-Resonanz-gehen mit physisch messbaren Feldern im Vordergrund, wie Wasseradern, Hohlräume, Verwerfungen, Fundamente, Stromleitungen, technische Strahler etc.

Technisch hoch entwickelte Geräte ermöglichen es, bestimmte Frequenzen wie einen Sender beim Radioempfänger einzustellen (zum Beispiel die des fließenden Wassers) und somit die Quelle des Signals zu orten (Lage der Wasserader). Andersherum kann man über eine Art „Sendersuchlauf“ alle Qualitäten eines bestimmten Ortes feststellen. Das Gerät ist dabei eine, die Empfindlichkeit und Selektivität erhöhende, Antenne, der Detektor der Schwingung ist der Mensch, der mit seinem eigenen Energiefeld mit den Feldern der Umgebung interagiert und bei Resonanz mit Muskeltonus und Herzrate „anschlägt“ (sichtbar durch z.B. Rutenausschlag, Änderung Pendelrichtung, Einknicken des Knies, Schnippen der Finger, Pulsrate…)

Die eher spirituelle, anthroposophische, schamanische Ausrichtung, die als Gemeinsamkeit von unserer Welt als einem einzigen großen Über-Organismus (Gaia-Theorie) ausgeht, in dem Alles mit Allem verbunden ist, miteinander kommuniziert und für den Geomanten durch In-Resonanz-gehen erfahrbar wird. Für das In-Resonanz-gehen werden dafür nicht notwendig irgendwelche Geräte verwendet, allein die mentale Abstimmung öffnet für die Erfahrungen energetischer Phänomene wie Elementarwesen, Energielinien, Ortsgedächtnis etc. Aber auch in der Wissenschaft werden entsprechende Theorien, wie Morphogenetisches Feld, Quantenphysikalische Verschränkung diskutiert. (Gaia-Theorie) ausgeht, in dem Alles mit Allem verbunden ist, miteinander kommuniziert und für den Geomanten durch In-Resonanz-gehen erfahrbar wird. Für das In-Resonanz-gehen werden dafür nicht notwendig irgendwelche Geräte verwendet, allein die mentale Abstimmung öffnet für die Erfahrungen energetischer Phänomene wie Elementarwesen, Energielinien, Ortsgedächtnis etc. Aber auch in der Wissenschaft werden entsprechende Theorien, wie Morphogenetisches Feld, Quantenphysikalische Verschränkung diskutiert.

Meine Interessengebiete in der Geomantie

Ich persönlich beschäftige mich hauptsächlich mit den folgenden Aspekten:

Archäologische, geschichtliche, heimatkundliche Aspekte der Geomantie, wie z.B.

  • der Erforschung von Kultplätzen, 
  • Untersuchung von heilkräftigen Quellen
  • Wiederentdeckung verborgener Fundamente historischer Anlagen und Geheimgängen
  • Aufspüren von Altwegen, wie Römerstraßen
  • etc.

Gesundheitliche, umweltbiologische, heilkundliche Aspekte, wie z.B.

  •  -Haus -Schlafplatz – Grundstücks- Untersuchungen
  • Resonanzmittel-Suche mit H3-Antenne
  • Erforschung von Entstörungs-Techniken
  • Entwicklung von Feld-verändernden Geräten

Meine heimatkundlich – geomantische Projekte

Im Folgenden möchte ich gerne ein paar meiner Projekte vorstellen:

Die Erforschung des „Geheimganges“ Überreich auf der Burg zu Burghausen

Als erstes heimatkundlich – geomantisches Projekt möchte ich einen „Geheimgang“ vorstellen, der sich teilweise unter dem Burghaus Burg 16 erhalten hat. Die Vorgeschichte Der vergessene Schatz im „Geheimgang“ Als Kind auf der Burg aufgewachsen, war ich schon immer begeistert von den vielen Geschichten, die die Nachbarn auf der Burg über Geheimgänge, Fürstengräber, Fundamente, Waffen- und [...]

Veranstaltungen zur Geomantie

Geomantische Burgführung Burghausen

Einleitung Ich vermute – das Vermuten – Mut, Courage, das Muten ist eine Resonanz-Arbeit des Herzens! Um das soll es heute gehen, unsere Fähigkeit über das Energiefeld unseres Herzens in Resonanz zu gehen mit den Energiefeldern unserer Umwelt! Bertram Tauscheck, Apollo-Apotheke, aufgewachsen auf der Burg, immer schon der Burg, der Geschichte, der Archäologie verbunden. Als Kind Maulwurfshügel [...]

Produkte zur Geomantie

In Planung sind Produkte für Geomantie, Radiästhesie, Haus- und Schlafplatz-Untersuchungen und entsprechende Literatur.

Links:

Vieles auf Amazon rausgesucht, gerne lokal bestellen!

Titel